Bedenkt man wie entscheidend die ersten Lebenwochen bei einem Hundewelpen sind und wie sehr sie ihn für den Rest seines Lebens prägen - sollte man sich auch für die Wahl des richtigen Züchters viel Zeit lassen.
Mein erster Hund war ein Mitleidskauf von einem Massenvermehrer und ich musste diese Entscheidung mit viel Kummer und Sorgen - ganz zu schweigen von den riesigen Tierarztkosten - bezahlen. Bei Chiru habe ich mich daher ganz bewusst für einen Hund von einem VDH-Züchter entschieden.
Über den VDH züchten folgende Vereine Tibet Terrier:
Die o.g. Vereine züchten nach tierschutzorientierten Gesichtspunkten und unterliegen einer strengen Zuchtordnungung des VDH´s. Wurfabnahmen zur Überprüfung der Gesundheit der Welpen durch den Zuchtwart, sind hier ebenso selbstverständlich wie Kontrollen der Zuchtstätten.
Auf den Homepages der o.g. Vereine kann man sich informieren, welcher Züchter gerade Welpen hat bzw. einen Wurf erwartet. Auch wenn es nicht unbedingt ein Welpe sein soll, lohnt sich ein Blick auf die HP´s, denn auch ältere Hunde werden dort vermittelt. Häufig findet man auch in der Tageszeitung Inserate in denen Tibet Terrier Welpen zum Verkauf angeboten werden. Achten Sie bei solchen Inseraten darauf, ob auch noch andere Rassen angeboten werden und wie oft der jeweilige Händler mit seinen Anzeigen erscheint. Ein kontinuierliches inserieren über Monate spricht nicht gerade für eine seriöse Zucht.
Bei der ersten Kontaktaufnahme sollte der Züchter Sie kompetent beraten können und auch Fragen zu Ihren Lebensverhältnisse und Wünsche in Bezug auf den Welpen stellen.