Die unterschiedlichen Haarqualitäten beim Tibet Terrier


Chiru

 

Chirus Fell hat relativ wenig Unterwolle, die jedoch leicht verfilzt.  Das Deckhaar ist sehr fein und etwas trocken. Durch das geringe Haargewicht und den leichten Wellen wirkt das Fell immer deutlich kürzer als es ist. Nach einem Waldspaziergang findet man im Fell so manches Blatt oder Zweige wieder - wie ein Magnet zieht Chiru´s Fell alles an und man ist erstaunt was sich später so alles finden lässt.

 

 

 


Daphne

 

Daphne hatte bereits im Alter von drei Jahren ein fast bodenlanges, ganz glattes Haar, ohne eine einzige Welle. Das Deckhaar ist  extrem fest und nicht trocken oder brüchig. Unterwolle sehr mäßig, a b e r extrem problematisch. Die feine Unterwolle legte sich wie ein feines Spinnennetz über ihre Haut, obwohl man von außen nichts sah und auch keine Verfilzungen spürte.  Die Unterwolle zu entfernen war echt ein Akt und für den Hund auch nicht angenehm.

 

 


Fussel

 

Auf den Foto ist Fussel mit 7 Jahren zu sehen. Fussel hat ein sehr dichtes und leicht welliges Haar, das fast bis zum Boden reicht. Das Deckhaar ist sehr fest und neigt dazu etwas trocken zu sein. Die Unterwolle ist bei ihm stark ausgeprägt. Der Pflegeaufwand bei ihm ist sehr hoch - wird mit zunehmenden Alter jedoch immer etwas leichter. Ebenso wie Chiru verfügt Fussel über die "magische Magnetfunktion" und sein Frauchen staunt immer wieder was sich so alles im Fell verfängt.

 

 


Carino

 

Carino war bis zum seinem 3-4 Lebensjahr eine Filzkatastrophe. Ganz lange mit dem sogenannten "Nierenring" bestückt.  Aber dann kam es, das wunderbare Haar. Unterwolle stark aber nicht problematisch, Deckhaar traumhaft, aber nicht so fest wie bei Daphne, ganz leichte Tibeterlocke, nicht brüchig, immer glänzend, aber er sammelte, ähnlich wie Daphne, alles was der Wald zu bieten hatte auf.